Der Verfasser des
vorliegenden Buches, Laotse (ca 570- 490 v. Chr.), ist der wohl berühmteste
Philosoph des Taoismus. In der Einleitung hat man Gelegenheit Wissenswertes über
dessen Persönlichkeit in Erfahrung zu bringen und sich allgemeine Kenntnisse
über das Werk, die historische Stellung Laotses und den Inhalt des Taoteking
anzueignen. Anschließend erfährt man von Dr. jur. Harald Gutherz
Aufschlussreiches im Hinblick auf Laotses Gedanken zur menschlichen
Gesellschaft.
Das Buch ist in zwei Teile untergliedert. Der erste Teil
trägt den Titel Sinn, der zweite den Titel Leben.
Laotse zeigt im Rahmen
seiner Sprüche, die den beiden Teilen untergeordnet sind, auf, dass die Menschen
und die Welt eine natürliche Einheit bilden. Diese harmonische Geschlossenheit
zerbricht dann, wenn Wettstreit, Gier und Selbstsucht ihr Tun bestimmt. Die
philosophischen Überlegungen Laotses verhelfen dem Leser, auf den Weg zur
harmonischen Geschlossenheit zurückzufinden, der sich dem öffnet, der einem
genügsamen, gewaltlosen und nachsichtigen Leben zustimmen kann.
Das Buch
ist heute so aktuell wie zu dem Zeitpunkt als es geschrieben
wurde.
Empfehlenswert.
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